Töging a. Inn. Die SPD hat bei ihrer Nominierungsversammlung am 12. November in Töging ihren Kurs für die kommenden Wahlen bekräftigt.
Im Fokus der Rede des Landratskandidaten Holger Gottschalk, stand die bereits nominierte Kreistagsliste, die er als "Rückgrat für den Landkreis" positioniert.
Er dankte dem nominierten Team, das sich geschlossen für eine soziale Arbeitsmarkt-, Gesundheits- und Wohnungsbaupolitik einsetzt. "Töging ist ein leuchtendes Beispiel sozialdemokratischer Erfolge", die man mit erhobenem Haupt voranstellen und vorweisen könne: von Verbesserungen im Bildungsbereich bis hin zu einer klugen Industriepolitik.
Angesichts zunehmender Polarisierung betonte Holger Gottschalk die Notwendigkeit, noch entschlossener und sichtbarer für Solidarität einzutreten. Er stellte klar: Die SPD stehe seit über einem Jahrhundert Seite an Seite mit Arbeitern, Angestellten und ihren Familien. Man biete keine einfachen Parolen, sondern eine solidarische Gemeinschaft, in der niemand auf der Strecke bleibt.
Der Appell an die Genossen war kämpferisch: "Die SPD ist und bleibt die Partei derer, die das Fundament unserer Gesellschaft bilden – ein Bollwerk gegen Hetze und Ausgrenzung, weil wir für alle eintreten, nicht für wenige." Er forderte dazu auf: "Lasst uns Töging nicht nur verwalten – lasst es uns gestalten!" Demokratie verlange Einsatz und den Mut, unbequeme Wege zu gehen. Zusammen mit dem Bürgermeisterkandidaten Marco Harrer wird Töging wieder die Leuchtturm-Stadt sein im Landkreis, die sie einmal war. Denn: "Töging kann mehr"