Neuötting ist sich einig: 100% Zustimmung für die SPD-Liste!

23. November 2025

Neuötting/Altötting. Mit einem beeindruckenden Ergebnis hat die SPD Neuötting ihre Liste für die anstehende Kommunalwahl nominiert: Alle 20 Kandidatinnen und Kandidaten erhielten 100% Zustimmung der Mitglieder – ein überwältigendes Zeichen von Geschlossenheit und Rückhalt für das gesamte Team.

Zuvor wurde der ehemalige MdB Hermann Wimmer für 70 Jahre SPD Mitgliedschaft geehrt

Ehrung H. Wimmer Neuötting 2025
v.l. n.r.: Jürgen Gastel, Peter Jungblut, Hermann Wimmer, Mirijam Luttenberger, Stefan Wienzl

Der Altöttinger SPD-Fraktionssprecher und Landratskandidat, Holger Gottschalk gratulierte in seiner Rede herzlich und betonte dabei das erfolgreiche Miteinander der beiden Innstadt-Kommunen.

Altötting und Neuötting: Ein „Politisches Power-Duo“ „Dass heute ein Altöttinger hier spricht, ist der ultimative Beweis: Die Frotzelei zwischen Alt- und Neuötting ist längst Geschichte“, so Gottschalk mit einem Augenzwinkern. Er hob hervor, dass man in wichtigen Zukunftsfragen längst Partner auf Augenhöhe sei und als „politisches Power-Duo“ für das ganze Inntal auftrete.

PFOA-Konflikt & fehlendes Augenmaß:

Der Redner erinnerte daran, dass Altötting und Neuötting beim Thema Trinkwasser gemeinsam handelten und die Filteranlage bauten, während das Landratsamt zögerte. Umso unverständlicher sei es, dass nun beim Thema Bauvorhaben und Bodenaushub mit unverhältnismäßigen Auflagen „Politik ohne Augenmaß“ betrieben werde. Diese Bürokratie müsse ein Ende haben.

InnKlinikum zukunftssicher machen:

Angesichts des drohenden Defizits von über 20 Millionen Euro im Kreishaushalt forderte Gottschalk eine strukturelle Wende. Er betonte die Notwendigkeit, die medizinischen Schwerpunkte zu schärfen, die Notaufnahmen zu entlasten und vor allem die Digitalisierung voranzutreiben. „Technik muss dem Menschen dienen, nicht umgekehrt. Mehr Zeit für den Patienten, weniger Zeit vor dem Computer!“

Klare Kante für die Zukunft

Abschließend lobte Holger Gottschalk den Neuöttinger Gestaltungswillen, etwa beim Kampf um die Innenstadt und dem Engagement in Vereinen und Verbänden. Er dankte allen, die Haltung zeigen und sich engagieren: „Nicht Altötting gegen Neuötting, sondern gemeinsam für unsere Heimat. Mit Herz, Verstand und Mut!“

Die Neuöttinger SPD geht damit mit einem voll besetzten, hoch motivierten Team und einer klaren Haltung in den Wahlkampf.

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