Es gibt Momente in der Kommunalpolitik, die besonders beeindrucken. Die Nominierungsversammlung in Unterneukirchen war definitiv einer davon. Obwohl es vor Ort keinen festen SPD-Ortsverein gibt, ist dort etwas bemerkenswertes gelungen: 16 engagierte und motivierte Kandidatinnen und Kandidaten haben sich zusammengefunden, um auf der SPD-Liste Verantwortung für ihre Heimatgemeinde zu übernehmen.
Was bei der Vorstellung der einzelnen Kandidierenden sofort spürbar war, ist der enorme Zusammenhalt. Hier haben sich Menschen gefunden, die sozial und demokratisch denken und Lust haben, etwas zu bewegen. Besonders freut mich, dass sehr viele junge Menschen – viele davon unter 30 Jahren – mit dabei sind. Das ist kein „Weiter so“, das ist echte Aufbruchsstimmung. Dieser Generationenwechsel und der Wille, Unterneukirchen aktiv mitzugestalten, verdienen meinen vollen Respekt und unsere Unterstützung.
Als Landratskandidat war es mir eine Freude, ein Grußwort an dieses tolle Team zu richten. Dabei habe ich deutlich gemacht, wofür ich stehe und was wir im Landkreis Altötting dringend brauchen:
Eine schnelle PFOA-Lösung: Das Thema belastet uns lange genug. Wir brauchen hier endlich Tempo und klare Ergebnisse für die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger aber auch für Baumaßnahmen und Baugenehmigungen.
Eine wohlwollende Kreisumlage: Unsere Gemeinden – wie auch Unterneukirchen – brauchen Luft zum Atmen. Der Landkreis darf die Kommunen finanziell nicht erdrücken, sondern muss ihnen Spielraum für eigene Investitionen lassen.
Mein Leitsatz ist klar: Ein Landrat muss gestalten und nicht nur verwalten. Wir stehen vor großen Herausforderungen, die wir nur mit Mut, Tatkraft und neuen Ideen lösen können.
Die Liste in Unterneukirchen zeigt, dass wir genau diese Tatkraft im ganzen Landkreis haben. Ich freue mich auf den gemeinsamen Wahlkampf mit diesem großartigen Team!